Der aus Galway stammende Komponist und Gitarrist Conor Cantrell wird in Berlin acht Originalkompositionen präsentieren. Die Musik wurde für ein Jazz-Septett geschrieben und durch seine Geschichte der Auswanderung nach Deutschland im Jahr 2017 inspiriert. Mit einer Band, die aus deutschen und irischen Musiker*innen besteht, wird er in diesen Konzerten seinen Platz zwischen den Welten feiern.
Konzerttermine:
10. September – Kunstfabrik Schlot
11. September – The Famous Goldwatch
Weitere InformationenSeit seinem fünfzehnten Lebensjahr ist Conor Berufsmusiker und hat sich seinen Weg in der Branche als Multiinstrumentalist, Songwriter und Komponist verdient. Er hatte das große Glück, bei einigen der besten Musiker*innen und Lehrer*innen der Welt zu lernen, darunter Dave Liebman, Mark Turner, Steve Coleman, Rufus Reid, Jonathan Kreisberg, Ari Hoening und Jerry Bergonzi, um nur einige zu nennen.
Im Laufe seiner Karriere hatte Conor das Privileg, mit renommierten internationalen Künstler*innen und Gruppen wie The Commitments, Imelda May, Republic of Loose, der Brexit Big Band, Brian Priestly und John Dankworth zu touren. Conor erwarb einen Honours Degree in Musik am Trinity Laban Conservatoire und ließ sich anschließend in Berlin nieder, wo er sowohl als Komponist erfolgreich ist – er hat zwei Alben veröffentlicht und seine Musik wird von vier großen Radiosendern in Deutschland gespielt – als auch als Musiker, der regelmäßig mit hochkarätigen Ensembles wie den Brandenburger Symphonikern, den Savoy Satellites und Jazz Royal zusammenarbeitet. Conor schließt derzeit seinen Master an der BIMM University Berlin ab und hofft, Ende 2024 sein drittes Album zu veröffentlichen, nach dem er seine künstlerischen Visionen mit seinem eigenen Jazz-Trio weiterverfolgen wird.